Unsere Diagnostik am Münchener Flughafen bringt Sie bequem ans Ziel
Unser orthopädisches MVZ verfügt über einen besonderen Vorteil: Wir bieten Diagnostik und Therapie aus einer Hand. Ob Magnetresonanztomographie (MRT), digitale Volumentomographie (DVT) oder Röntgen – mit unserer hochmodernen medizintechnischen Ausstattung können wir die komplette Diagnostik in unserem MVZ durchführen. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur lange Wartezeiten und Wege, sondern erhalten eine optimale Versorgung durch unsere Fachärzte in München. Nach der Diagnose kann die Therapie ohne lange Wartezeiten starten.
Weitere Leistungen
Sonographie (Ultraschall)
Der Ultraschall ist ein seit vielen Jahren bewährtes Verfahren in der orthopädischen Diagnostik. Es lassen sich die weichteiligen Anteile der Schulter (Rotatorenmanschette, Schleimbeutel, Bänder) durch den Ultraschall so gut darstellen, dass Risse und andere geringfügige Veränderungen an den Sehnen frühzeitig erkannt werden können. Wir verfügen in unserer Praxisklinik über hochmoderne Farbdoppler-Ultraschallsysteme. Mit ihnen erzielen wir in farbcodierter Darstellung hervorragende Bildergebnisse.
Röntgen
Das klassische Röntgenbild ist aus der orthopädischen Praxis trotz modernster neuerer diagnostischer Verfahren wie DVT oder MRT immer noch nicht wegzudenken. Durch eine Röntgenaufnahme können nicht nur Brüche (Frakturen) der Knochen schnell und einfach dargestellt werden, sondern auch abnutzungsbedingte Veränderungen der Gelenke unkompliziert zur Darstellung gelangen. In unserer Praxis verwenden wir das heute modernste Röntgengerät der Firma Philips – die Strahlenbelastung ist entgegen weit verbreiteter Darstellung durch die Medien als gering einzustufen. Als Alternative hierzu bieten wir unseren Patienten auch die digitale Volumentomographie (DVT), die neueste Technologie auf dem Gebiet. Verglichen mit dem herkömmlichen Röntgensystem kommt es bei komplexen dreidimensionalen Darstellungen der Knochen zum Einsatz.
Knochendichtemessung
Als Knochendichtemessung, auch Osteodensitometrie genannt, werden medizinisch-technische Verfahren bezeichnet, die zur Bestimmung der Knochendichte bzw. des Mineralsalzgehaltes des Knochens dienen. Menschen mit vermindertem Kalksalzgehalt tragen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Betroffen sind vornehmlich Frauen in der Postmenopause, aber auch Männer über 50 Jahre. Raucher, Alkoholiker und Menschen mit Mangelernährung bzw. Vitamin D Mangel oder auch chronischen Erkrankungen sind ebenfalls besonders gefährdet. Auch eine langzeitige Kortison-Einnahme führt in häufigen Fällen zu einer Minderung des Mineralsalzgehaltes, also einer Osteoporose bzw. Osteopenie, der Vorstufe der Osteoporose.
Zur Diagnostik und damit zur Bestimmung des momentanen Mineralsalzgehaltes sowie des Frakturrisikos kommt die sogenannte Osteodensitometrie oder Knochendichtemessung zur Anwendung. Sie ist insbesondere bei Frauen nach dem 50. Lebensjahr ein wichtiges diagnostisches Mittel, um frühzeitig medikamentös etwas dagegen tun zu können.
In unserer orthopädischen Praxis wird das Weltstandard-Verfahren der Dual-Röntgen-Absorptiometrie (Dexa-Verfahren) angewandt. Hier wird sowohl an der Lendenwirbelsäule als auch regelhaft am Hüftgelenk die Knochendichte gemessen. Abhängig von dem ermittelten Wert kommt neben einem gezielten Krafttraining auch eine medikamentöse Therapie zum Tragen.
Digitale Fußdruckmessung (Pedoscan)
Das Pedoscan-System ist ein hoch entwickeltes Messverfahren zur Erfassung von Druckkräften am Fuß. Die digitale Fußdruckmessung bildet damit eine entscheidende Grundlage für eine hochwertige individuelle Fuß- und Einlagenversorgung (Orthesen). Auch eignet sie sich zur Planung und Kontrolle von operativen Verfahren. Durchgeführt werden können die statische Fußdruckmessung im Stehen, eine Gleichgewichts- und Koordinationsprüfung sowie die dynamische Messung, um die Druckverteilung im Gehen zu bestimmen. Ein klinischer Einsatz ergibt sich bei Fußfehlstellung und Fußkorrekturen, Einlagenversorgung, Dysbalance im Gangbild und Haltungsanalysen.
4D-Wirbelsäulenvermessung
Die 3D-/4D-Wirbelsäulen- und Haltungsvermessung ermöglicht eine schnelle, berührungslose und großflächige optische Vermessung des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule. Klinisches Anwendungsspektrum: Haltungsdefizit (Skoliose, Kyphose, Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz etc.)
So erfolgt die Messung: Der Patient steht in einer Entfernung von etwa zwei Metern vor der 4D-Aufnahmeeinrichtung, die sich in der Höhe verstellen lässt. Die Aufnahmezeit für eine Einzelaufnahme beträgt nur 40 Millisekunden, um Bildstörungen (Bewegungsartefakte) auszuschließen. Von der Patientenaufstellung bis zum ersten fertigen Bild vergehen nur wenige Sekunden. Die Darstellung der Messergebnisse sowie Ausdrucke von Analyseprotokollen sind unmittelbar nach der Aufnahme möglich. Die vierdimensionale Wirbelsäulenvermessung ist strahlenfrei und kann somit bei Verlaufskontrollen beliebig häufig wiederholt werden.
Dargestellt werden können vielfältige klinische Fragestellungen der objektiven und quantitativen Analyse der Körperstatik und -haltung, Skoliosen und alle Formen von Wirbelsäulendeformitäten im Rahmen von Verlaufskontrollen.
Das Hauptanwendungsgebiet besteht in der Evaluierung von echten Beinlängendifferenzen und sogenannten Pseudobeckenschiefständen sowie in der Verlaufskontrolle von Skoliosen bei Kindern als auch Beinlängenkontrolle nach Implantation einer Hüft-TEP. Darüber hinaus gibt es vielfältige weitere Anwendungsgebiete.