Ob kleiner operativer Eingriff oder größere stationäre Operationen: Unsere orthopädische Chirurgie in München kennt kaum eine operativ behandelbare Krankheit, die sie nicht versorgt.

Orthopädische Chirurgie

Von kleinen chirurgischen Eingriffen bis hin zu größeren stationären Operationen: Unsere orthopädische Chirurgie in München bietet Ihnen eine Vielzahl an operativen Versorgungen, mit denen Sie Ihre Freude an der Bewegung wiedergewinnen. Dabei gibt es kaum eine operativ behebbare Krankheit, die unsere Orthopädie in München nicht versorgt.

Ob kleiner operativer Eingriff oder größere stationäre Operationen: Unsere orthopädische Chirurgie in München kennt kaum eine operativ behandelbare Krankheit, die sie nicht versorgt.
Eine Knie-Endoprothese bildet das Kniegelenkes nach – eine Knie-Op schenkt Ihnen wieder Bewegungsraum, fragen Sie unsere chirurgischen Orthopäden in München.

Knie-Endoprothetik

Allgemein
Eine Knie-Endoprothese ist eine funktionelle Nachbildung des Kniegelenkes. Sie ersetzt die abgenutzten Knorpeloberflächen durch eine Femurkomponente am Oberschenkelknochen, eine Tibiakomponente am Schienbein und ggf. eine künstliche Kniescheibe.

Indikation
Die häufigste Indikation zur Knie-Endoprothetik stellt die Arthrose des Gelenkes dar. Diese wird meist durch eine Fehlstellung der Beine hervorgerufen, wie zum Beispiel durch X- oder O-Beine. Andere Ursachen können eine Rheumaerkrankung, Stoffwechselerkrankung, angeborene oder anlagebedingte Fehlbildungen und Verletzungen sein. Ab einem gewissen Arthrosegrad kann eine konservative, das heißt Spritzen- oder physikalische Therapie, nicht mehr helfen. Hier wird die Implantation einer künstlichen Totalendoprothese nötig.

Ziel
Ziel des Eingriffs ist es, die in direktem Kontakt miteinander stehenden Gelenkflächen (Gleitpaarung) wieder gleitfähig zu machen und somit dem Patienten wieder mehr Lebensqualität zu geben. Prinzipiell wird bei Kunstgelenken versucht, die Biomechanik des natürlichen Gelenkes bestmöglich nachzuahmen. Die abgenutzten Knorpeloberflächen des erkrankten Knies werden durch glatte, gewichttragende Oberflächen ersetzt. Künstliche Gelenke halten in der Regel 12 bis 15 Jahre. Entscheidende Faktoren für die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit sind das Material der Gleitpaarung, die körperliche Beanspruchung und die Knochenbeschaffenheit.

Operation
Die Operation kann in Voll- oder Teilnarkose erfolgen. Über einen Schnitt an der Vorderseite des Knies wird das erkrankte Gelenk erreicht und die zerstörten Knorpelflächen mit speziellen Instrumenten entfernt. Mittels Spezialschablone werden die Knochen präzise vorbereitet. Anhand einer Probeprothese werden korrekter Sitz, Größe, Stabilität und Bewegungsspielraum kontrolliert. Danach wird das komplette Implantat eingesetzt und nochmals auf optimale Beweglichkeit überprüft. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel eineinhalb bis zwei Stunden. Trotz der geringen Risiken, wie zum Beispiel Blutergüsse, Infektionen, Allergien, Blutungsgefahr und Thrombosen, sprechen die Vorteile für einen Eingriff, auch bei älteren Patienten.

Nachbehandlung
In der Regel erfolgt eine stationäre oder ambulante Rehabilitation. Hierbei werden durch intensive krankengymnastische Übungsbehandlungen eines Physiotherapeuten Gehfähigkeit und Muskelaufbau gefördert. Ziel ist es, die Oberschenkel- und Beckenmuskeln so zu trainieren, dass diese voll von der wiedergewonnenen Beweglichkeit profitieren können.


Sind alle nichtoperativen Maßnahmen ausgereizt, kann die Hüftprothese die Funktion des Gelenkes wiederherstellen – wie erfolgreich, das zeigen unsere Orthopäden in München.

Hüft-Endoprothetik

Allgemein
Die Endoprothese besteht aus der Hüftpfanne und dem Hüftschaft mit Kugelkopf, der sich in der Pfanne bewegt. Alle verwendeten Materialien sind speziell für medizinische Zwecke entwickelt und zeichnen sich durch eine maximale Gewebeverträglichkeit aus. Das ermöglicht eine schmerzfreie und dauerhafte Funktion.

Indikation
Die häufigste Ursache für einen Hüftgelenkersatz ist der Knorpelverschleiß, die Hüftgelenk- oder Coxarthrose. Sehr viel häufiger als beim Kniegelenk bilden angeborene Fehlbildungen der Pfanne (Hüft-Dysplasie) und auch des Schenkelhalses (Coxa vara/Coxa valga) die Ursache der Ausbildung einer Arthrose. Daneben sind stoffwechselbedingte oder rheumatologische Erkrankungen, lokale Durchblutungsstörungen und natürlich auch Frakturen Ursachen für die Entstehung einer Arthrose. Die Folgen sind eine zunehmende Einsteifung des Gelenkes mit Bewegungseinschränkung, Anlauf-, Belastungs- und Ruheschmerzen. Viele Patienten zeigen ein hinkendes Gangbild, um dem entstehenden Schmerz auszuweichen.

Ziel
Sind alle nichtoperativen Maßnahmen ausgereizt, ist die Totalendoprothese die beste Möglichkeit, die Funktion des Gelenkes wiederherzustellen. Dem Patienten wird eine schmerzfreie Bewegung des Hüftgelenkes und ein unbeschwerter Alltag ermöglicht. Prinzipiell wird bei Kunstgelenken versucht, die Biomechanik des natürlichen Gelenkes bestmöglich nachzuahmen. Die Haltbarkeit heutiger Hüftendoprothesen beträgt etwa 15 bis 20 Jahre.

Operation
Über einen Schnitt an der Außenseite des Oberschenkels wird das Hüftgelenk erreicht. Der freigelegte Oberschenkelhals wird durchtrennt, der erkrankte Hüftkopf entfernt und die natürliche Hüftpfanne im Becken durch eine Prothesenpfanne ersetzt. Danach wird der Markraum des Oberschenkelknochens vorbereitet, um den Prothesenschaft mit oder ohne Knochenzement exakt zu fixieren. Auf den Prothesenschaft wird ein Kugelkopf gesetzt, der die bewegliche Verbindung zwischen dem Schaft und der künstlichen Hüftpfanne darstellt. Nach dem Einsetzen wird das künstliche Gelenk auf seine optimale Beweglichkeit geprüft.

Nachbehandlung
Durch die anschließend eingeleitete Rehabilitation wird sowohl die Gehfähigkeit als auch der Muskelaufbau gefördert. Die mit dem Physiotherapeuten abgestimmte Rehabilitationsmaßnahme hat große Bedeutung für den Erfolg der Operation und die schnelle Genesung des Patienten.

Ambulante & stationäre Operationen

Arthroskopie Operation

Knorpelchirurgie

Kniescheiben-Operationen

Vorderes Kreuzband

Hinteres Kreuzband

Schulter- und Ellenbogenchirurgie

Schulterendoprothetik

Sprunggelenksprothese

Fußoperationen

Minimalinvasive Fußchirurgie

Kliniken

AiportClinic München

Ob Arthroskopie, Vorfußoperationen oder Bandscheiben-OP: Kleinere orthopädisch-chirurgische Eingriffe führen wir in der AirportClinic München durch – in direkter Nachbarschaft unserer orthopädischen Praxis. Die hochspezialisierte Klinik verfügt über 17 Betten, in einem persönlichen und modernen Umfeld – ideal für ambulante und stationäre Operationen, die Ihr Leben wieder in Bewegung bringen.

Klinikum Starnberg

Im Klinikum Starnberg führen wir stationäre Operationen durch, die einen Krankenhausaufenthalt von bis zu einer Woche erfordern. Zu den Operationen zählen vor allem Implantationen von Totalendoprothesen im Bereich der Knie- oder Hüftgelenke.

Sana Klinik München

Größere orthopädisch-chirurgische Operationen wie Endoprothetik oder Spondylodesen führen wir in der Sana Klinik München durch. Das zertifizierte Zentrum für künstlichen Gelenkersatz zählt zu den führenden Fachkliniken auf dem Gebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie – insbesondere für die operative Behandlung von Erkrankungen der Gelenke Knie, Hüfte, Schulter, Rücken, Hand und Fuß, aber auch bei Verletzungen der Wirbelsäule.